Still in Montreal
- dating
Die deutschen Maedels haben die Kanadierinnen also geschlagen. Ich habe das Ganze auf der Dachterrasse einer Kneipe verfolgt mit einer Menge Deutschen und Kanadiern in entsprechender Gewandung. Es war sehr unerwartet, ploetzlich mit so vielen Deutschen zusammen zu sein - und die sind ja im Ausland auch viel offener und outgoing als zu Hause!
Dann bin ich auf den Mont Royal raufgeklettert, habe einen grossartigen Blick ueber die Stadt geniessen koennen, den ich euch leider (noch) vorenthalten muss, da Blogger nicht so richtig gut mit dem iPhone zusammenarbeitet.
Ganz anderes Thema: Man kennt das ja: Immer, wenn man einen Regenschirm braucht, hat man keinen dabei, und wenn man ihn mitnimmt, braucht man ihn nicht. Aus diesem Grund hatte ich also in letzter Sekunde einen meiner Schirme UND meine Regenjacke eingepackt und daher doppelt Sonnenschein erwartet. Das hat leider nicht geklappt. Als ich aber nach 3 Tagen nassen Fuessen dann endlich trendig rote Gummistiefel gekauft habe (die gehen supi mit Sommerkleidchen!), wurde es heiss und sonnig. Na gut. Ich will mich mal nicht beschweren. Vor allem nicht ueber eine gute Entschuldigung fuer’s Einkaufen.
Gestern nacht ging es dann zum Jazz Festival, wo ich eine Entdeckung gemacht habe:
Die sind richtig gut, und umsonst war es auch.
Meinen heutigen Tag zu beschreiben ist mir fast ein wenig peinlich - achtung, Katharina, Tussi-Alarm! Heute morgen war Manikuere und Pedikuere angesagt. Mir war erstens ein wenig langweilig, aber ich war zu faul, etwas Sinnvolles zu machen, wie zum Beispiel kayaken, klettern oder mehr sight seeing. Zweitens sahen meine Naegel uebel aus, und ich habe kein Equipment dabei. Und drittens habe ich heute abend ein Date. Mani und Pedi haben lange genug gedauert, dass ich mir nebenbei einen ganzen Frauenfilm anschauen konnte (Serendipity), anschliessend habe ich mir ein kleines Schwarzes gekauft und bin nun bestens auf heute Abend vorbereitet.
Don’t judge me.
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