Pennsylvania Teil 6
Hier kommt nun der finale Pennsylvania-Post. Allerdings ist in Pennsylvania nicht mehr soviel passiert nach dem Kanutag. Denn am nächsten Tag ging es schon nach New York, um dort noch einen Tag gemeinsam zu verbringen, bevor sich die Reisegruppe wieder auflöst und in alle Himmelsrichtungen verschwindet.
Autofahren in Manhattan ist kein Vergnügen, und so dauerte es auch ein wenig länger, bis wir unser Hotel am Times Square erreicht hatten. Hotels am Times Square sind übrigens nicht sehr günstig, und wir hatten uns auch gewundert, dass Dirk und Maria sich so etwas Exklusives für diese Nacht ausgesucht hatten. Aber auf der anderen Seite waren sie ja zum ersten Mal in New York, und da sollte es vermutlich etwas Besonderes sein. Katharina, Anja und ich teilten uns ein Zimmer, so dass dies auch bezahlbar war. Nun stellte sich allerdings heraus, dass Dirk und Maria in einem namensgleichen, aber deutlich günstigeren Hotel in Brooklyn gebucht waren, und wir nun durch ein Missverständnis in verschiedenen Stadtteilen die Nacht verbrachten. Wir machten uns in unsern jeweiligen Hotels ein wenig frisch, trafen uns wieder, gingen zum Dinner, schauten in einer Rooftop Bar vorbei, spazierten noch ein wenig über den Times Square, und dann ging es schon ins Bettchen.
Am nächsten Tag stand eine Bootstour um Manhattan herum an.
Mit der Brooklyn Bridge,
und natürlich der Freiheitsstatue:
Und dann nach dem Lunch verstreute sich die Gruppe ein wenig. Dirk und Maria gingen auf Entdeckungstour zu zweit, Anja und Katharina gingen shoppen und dann zum Flughafen, während Daniel die Mädels begleitete und sein Hotel wechselte.
Ich hatte keine Pläne, aber da ich nun schonmal in der City war, verabredete ich mich mit einem Bekannten, Jea, der ebenfalls in New Jersey lebt, allerdings etwas dichter an NYC dran. Wir liefen ein wenig durch die Stadt, ich kaufte ein bisschen ein, und später erreichte uns die Nachricht, dass Jens mit einer größeren Gruppe ebenfalls in der Stadt war, und wir uns in einem Biergarten treffen würden.
Der Biergarten hieß “Loreley”, hatte tatsächlich Holzbänke und -tische, welche jedoch eher für den durchschnittlich gebauten Amerikaner gemacht waren, also deutlich stabiler. Das war auch nötig, da unsere Gruppe größer als erwartet war und den zur Verfügung stehenden Platz maximal ausnutzte.
Es gab deutsches Essen - yay! Matjeshering für mich.
Mein Freund Jea war mutig und probierte - und fand es scheußlich, haha! Außerdem gab es eine angenehme Auswahl an deutschem Bier vom Fass, und deutsch-sprechendes Personal.
Anschließend ging es mit einer Limousine zur nächsten Rooftop-Bar.
Trotz der Limo kamen aber nicht alle rein, so dass wir stattdessen in eine andere Bar gingen, mit Blick auf das Empire State Building:
Zu später Stunde holte ich dann mein Pennsylvania-Gepäck aus dem Hotel und fuhr mit dem Bus zurück nach Jersey.