Viel zu tun im September
So, der September hatte es in sich. Bin zum ersten Mal Rucksackwandern gewesen, habe zum ersten Mal Karaoke gesungen, war zum ersten Mal in NYC im Museum, und dann sogar gleich in zweien.
Im naturhistorischen Museum (bekannt aus dem Film “Nachts im Museum”) haben wir Pocahontas nicht gefunden, dafür aber meine Ex-Nachbarn-für-5-Tage getroffen. Wir haben uns sehr verwirrt angeschaut, weil wir uns gegenseitig nicht zuordnen konnten. Habe sie aber heute in Princeton getroffen und bestätigen können, dass man sich tatsächlich in NYC zufällig über den Weg laufen kann.
Dort habe ich auch dieses Foto geschossen:
Das sind Elektronenmikroskop-Aufnahmen von Meteoritengesteinen (ein paar Tausendstel Millimeter groß), wobei die unterschiedlichen chemischen Elemente verschieden gefärbt dargestellt sind. Solche Bildchen produziere ich auch öfter mal, und es gibt in Princeton einen “Art of Science” Wettbewerb, wo ich die vielleicht mal einreiche.
Das andere Museum war auf Ellis Island, wo früher die Einwanderer gelandet sind, bevor sie einreisen durften. Dort ist dieses Bild entstanden:
Nach Ellis Island sind wir mit dem Bötchen gefahren - vielen Dank nochmal an Sarah, Annika und Daniel für die Überzeugungsarbeit, die sie geleistet haben, um mich in ein Museum zu bekommen. Alleine die Aussicht von der Insel auf Manhattan war es schon wert (unbedingt großklicken!):
Im linken Drittel sieht man das Empire State Building im Dunst. Das höchste Gebäude im Vordergrund ist das neue World Trade Center, welches neben Ground Zero gebaut wird, und am Ende noch größer als die Twin Towers werden soll. Es ist jetzt schon höher als alle anderen Gebäude im Bankenviertel.
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